Die Leichen lagen in St&uuml;cken, verstreut auf den Stra&szlig;en': Das Massaker von Nuseirat
Das Gesundheitsministerium von Gaza best&auml;tigt den Verlust von 274 Pal&auml;stinensern, darunter viele Kinder, nach dem israelischen Massaker im Nuseirat-Fl&uuml;chtlingslager am Samstag.
Schock und Trauer haben die Stra&szlig;en des Nuseirat-Fl&uuml;chtlingslagers erstickt, nachdem 274 Pal&auml;stinenser, vor allem Kinder, am Samstag kaltbl&uuml;tig massakriert wurden, wie das Gesundheitsministerium von Gaza berichtet.
Die ersch&uuml;tternden Bilder des j&uuml;ngsten Massakers haben weltweit Wellen von Protesten und Demonstrationen ausgel&ouml;st. Von den belebten Stra&szlig;en Chicagos bis hin zu abgelegenen D&ouml;rfern in Pakistan vereinen sich die Menschen in ihrer Verurteilung der israelischen Gr&auml;ueltaten in Gaza.
Auf sozialen Medien und Nachrichtenplattformen haben die ersch&uuml;tternden Szenen die Aufmerksamkeit der Welt erregt und eine Welle der Solidarit&auml;t und Emp&ouml;rung ausgel&ouml;st, mit Hashtag-Trends und verst&auml;rkten Stimmen des Protests, die Gerechtigkeit f&uuml;r die unschuldigen Opfer fordern.
In St&auml;dten auf der ganzen Welt versammelten sich Menschenmengen, hielten Schilder und Transparente in die H&ouml;he und riefen nach einem sofortigen Waffenstillstand.
Ein gespenstisches Nachspiel
In Nuseirat, inmitten der Ruinen einst lebendiger Viertel, sind der Schmerz des Verlustes und die Echos der Qual sp&uuml;rbar. Worte reichen nicht aus, um das Ausma&szlig; des erlittenen Leidens der Pal&auml;stinenser zu erfassen. Hier h&auml;ngt die Luft schwer vor Trauer, belastet vom Leid der trauernden Eltern und traumatisierten &Uuml;berlebenden.
W&auml;hrend sich der Staub schwer legt, tauchen kleine Erinnerungsst&uuml;cke eines fr&uuml;heren Lebens auf &ndash; ein Kinderspielzeug, ein Familienfoto und Fragmente eines Lebens, das durch einen brutalen israelischen Angriff zerrissen wurde. Jedes dieser Objekte dient als schmerzhafte Erinnerung an das, was verloren gegangen ist.
Ein Augenzeuge, Abdel Salam Darwish, berichtete, dass er sich auf einem Markt befand, als der Angriff der IOF begann, und beschrieb die Verw&uuml;stung und das Gemetzel, das folgte.
"Danach lagen die K&ouml;rper der Menschen in St&uuml;cken, verstreut auf den Stra&szlig;en, und Blut befleckte die W&auml;nde", sagte er laut BBC.
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W&auml;hrend die Befreiung von vier Gefangenen in "Israel" und von Weltf&uuml;hrern gefeiert wurde, wuchs die Kritik an der hohen Zahl ziviler Opfer. Der EU-Au&szlig;enbeauftragte Josep Borrell verurteilte die Operation scharf und beklagte Berichte &uuml;ber ein Massaker. Bilder und Videos aus dem Nuseirat-Fl&uuml;chtlingslager zeigten die Folgen der intensiven Bombardierung, wobei Krankenh&auml;user, insbesondere das Al-Aqsa-M&auml;rtyrer-Krankenhaus, von der Flut der Verletzten &uuml;berw&auml;ltigt wurden.
"Berichte &uuml;ber ein weiteres Massaker an Zivilisten in Gaza sind erschreckend", schrieb er auf X.
Dr. Marwan Abu Nasser, der Direktor des Al-Awda-Krankenhauses, beschrieb die zunehmende Zahl der Todesopfer und den Mangel an Platz, um sie unterzubringen.
Ein Mann, der berichtete, dass &uuml;ber 40 seiner Familienmitglieder seit Beginn der israelischen Aggression im Oktober get&ouml;tet wurden, erz&auml;hlte, wie er in einem Haus war, das von einem israelischen Bombenangriff getroffen wurde.
Er schilderte, wie der Angriff stattfand, als gerade Kinder und Frauen das Haus betraten, was dazu f&uuml;hrte, dass alle im Haus get&ouml;tet wurden, au&szlig;er ihm, seinem Vater, seiner Frau und einem weiteren &Uuml;berlebenden. Dieses Haus, das urspr&uuml;nglich etwa 30 Personen beherbergte, aber sp&auml;ter auf 50 anwuchs, wurde durch den Bombenangriff zerst&ouml;rt.
"Kaum waren diese Kinder und Frauen ins Haus eingetreten, fand der Bombenangriff statt und forderte das Leben aller im Haus", sagte er laut BBC.
&Auml;rzte in den Krankenh&auml;usern beschrieben den &uuml;berw&auml;ltigenden Zustrom von schwer verletzten Patienten, darunter Kinder, die blut&uuml;berstr&ouml;mt und mit ihren Organen au&szlig;erhalb ihrer K&ouml;rper nach dem israelischen Massaker im Nuseirat-Fl&uuml;chtlingslager am Samstag eingeliefert wurden.
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Medizinische Teams berichteten von der verzweifelten Lage im Krankenhaus angesichts des ununterbrochenen Zustroms von M&auml;rtyrern und Verwundeten, von denen viele schwere Kopfverletzungen erlitten.
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Sogar Journalisten, die Zelte in der N&auml;he des Al-Aqsa-Krankenhauses in Deir al-Balah aufgeschlagen hatten, mussten evakuiert werden, nachdem sie Drohungen erhielten, dass das Gebiet ausgel&ouml;scht werden w&uuml;rde.
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Nuseirat Massaker: 274 Palästinenser, darunter viele Kinder, kaltblütig getötet, hauptsächlich Kindern, durch das israelische Massaker.

Massaker von Nuseirat: Leichen liegen in Stücken, verstreut auf den Straßen